Hier dokumentieren wir einige Highlights aus 25 Jahren Landesjugendvertretung Westfalen e.v. (LJV).
Die Landesjugendvertretung Westfalen (LJV) war eine Selbstvertretung ehrenamtlicher Jugendmitarbeiter*innen in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW). Sie wurde am 7. März 1998 in Villigst (Schwerte) von Jugendlichen aus 15 westfälischen Kirchenkreisen gegründet – und hat ihre Arbeit 2023 nach 25 Jahren eingestellt.
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LJV-Reader Umwelt
In unserer Reihe der kleinen, quadratischen Reader ist ein Heft zum Klimaschutz erschienen, das es hier als pdf gibt: Reader-Umwelt-kl
Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker*, Prodekan des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit an der Fachhochschule Kiel, forscht seit vielen Jahren zu Partizipation in der Jugendarbeit. Er war auch an der großen Studie „Realität und Reichweite von Jugendverbandsarbeit“ beteiligt. Fürs Deutsche Pfarrerblatt sprach Timo Rieg mit ihm über Bedeutung von und Anforderungen an Hauptamtlichkeit in der evangelischen Jugend. Das Interview im Wortlaut:
Die Arbeitsformen der LJV
Die Interessen von rund 150.000 Kindern und Jugendlichen, die zur Evangelischen Jugend von Westfalen gehören, haben in der letzten Woche vier junge Menschen auf der diesjährigen Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen vertreten. Vom 15. – 19.11.2010 tagte das höchste beschlussfassende Gremium der westfälischen Landeskirche in Bethel (Bielefeld), um über Aktuelles und Themen der Zukunft zu entscheiden. Judith Sandmann (25) aus dem Kirchenkreis Hagen, Christiane Bartelworth (24) aus Witten, Caroline Peters (22) von der Landesjugendvertretung (LJV) und Benjamin Euen (25) vom Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) verfolgten die Debatten aufmerksam. Ihr Mandat erhielten sie durch die Entsendung der Jugendkammer der Evangelischen Kirche von Westfalen.
FAQ zur LJV
Wer oder was ist die LJV?
Die Landesjugendvertretung Westfalen (LJV) ist ein Jugendverband, in dem sich kirchenaktive Jugendliche unserer Landeskirche zusammengeschlossen haben.
Auf der diesjährigen Tagung der Landessynode wird erneut eine Änderung des Presbyterwahlgesetzes abgestimmt, ohne dass im Vorfeld in einer transparenten Form auf die seit nunmehr 13 Jahren bestehende Forderung der Kirchenjugend und das bisher unwiderrufene Versprechen der Landessynode, das aktive Wahlalter zu senken, eingegangen worden wäre. Seit 13 Jahren beabsichtigt unsere Kirche, wenigstens Konfirmierte Jugendliche endlich als vollwertige Gemeindemitglieder zu sehen und sie somit auch bei den Presbyteriumswahlen zuzulassen. Aus unterschiedlichsten Gründen ist es bisher bei der Absichtserklärung geblieben.
Für die Synodenberatung über eine Herabsetzung des Wahlalters für die Presbyterien (Kirchenvorstände) von 16 auf 14 Jahre hatte die LJV einige Argumente zusammengetragen, die wir hier nochmal dokumentieren. Die LJV tritt aber für ein Wahlalter ohne jede Altersbeschränkung ein. Doch selbst das Wahlrecht ab 14 haben wir bisher nicht erreicht.